Balkanstaaten

 

 

Die EU hat dem westlichen Balkan, das heißt Serbien, Bosnien- Herzegowina, Montenegro, Kosovo, Albanien und Mazedonien 2003 die Perspektive auf einen EU-Beitritt gegeben, da sie geographisch und historisch mit Europa verbunden sind.

Als Berichterstatter für Albanien verfolge ich Jahr für Jahr sehr genau die Entwicklungen in Albanien und versuche, das Land bei der Umsetzung wichtiger Reformen zu unterstützen.

Mit zwei meiner Kollegen aus anderen Fraktionen war ich außerdem bis 2017 Mediator des Europäischen Parlaments für die politische Krise in Mazedonien. Darüber hinaus nehme ich häufig an Konferenzen mit Parlamentskollegen aus den Ländern des westlichen Balkans teil, treffe Aktivisten, die für zivilgesellschaftliche Organisationen arbeiten, oder bespreche mich mit jungen Leuten, die sich für eine europäische Zukunft ihrer Länder engagieren wollen.

Auf dem Weg zu einem EU-Beitritt haben die Länder des westlichen Balkans noch einen langen Weg vor sich. Einige Länder arbeiten daran, die Funktionsweise ihrer demokratischen und rechtstaatlichen Institutionen zu verbessern, andere bekämpfen Korruption und organisierte Kriminalität. In vielen Bereichen sind ehrgeizige Reformen bereits auf den Weg gebracht worden. Für ihre weitere erfolgreiche Umsetzung engagiert sich die EU und steht mit tatkräftiger politischer, finanzieller und technischer Unterstützung zur Seite.

Ich möchte mich weiterhin dafür engagieren, die Länder des westlichen Balkans bei ihren Reformen für eine spätere EU-Mitgliedschaft zu unterstützen.

Nützliche Links:

Europäischer Auswärtiger Dienst: Beziehungen der EU zu den Ländern des westlichen Balkans (auf Englisch)

Europäische Kommission, Generaldirektion Erweiterung

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