Die SPD ist bereit für den Wahlkampf

Bei der Europadelegiertenkonferenz der SPD in Berlin am vergangenen Sonntag wurden die Weichen für die kommende Europawahl gestellt. Im Willy-Brandt-Haus trafen sich die Delegationen aus allen Landesverbänden der SPD, um die Spitzenkandidaten und die gemeinsame SPD-Liste festzulegen.

Ich werde im Mai als Hamburger Kandidat auf Platz 18 dieser Liste für das Europaparlament kandidieren. Das ist nicht traumhaft, aber machbar. Umso energischer müssen und werden wir in den kommenden Monaten für unsere sozialdemokratische Version der Europäischen Union werben: eine Europäische Union, die Frieden, Demokratie und sozialen Zusammenhalt sichert.

Mit Katarina Barley und Udo Bullmann haben wir ein hervorragendes Spitzenkandidaten-Duo für diese Aufgabe gewählt. Barley hat in ihrer sehr persönlichen Rede deutlich gemacht, warum es sich für ein soziales, demokratisches und freiheitliches Europa zu kämpfen lohnt. Und Udo Bullmann hat noch einmal skizziert, was bei dieser Europawahl auf dem Spiel steht: Nicht weniger als die Errungenschaften aus mehr als einem halben Jahrhundert europäischer Einigung und eine gute Zukunft in einem gemeinsamen, friedlichen Europa. All das wird von Populisten und Nationalisten bedroht, welche die EU nicht weiterentwickeln, sondern am liebsten morgen abwickeln wollen.

Die Europadelegiertenkonferenz hat uns allen noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig diese kommende Europawahl ist und dass wir weiterhin für die Europäische Idee überzeugen müssen. Der Enthusiasmus für Europa auf der Konferenz hat mir auch noch einmal gezeigt: Die SPD ist wirklich die Europapartei mit Ideen für eine noch bessere Europäische Union.

Ich freue mich schon auf den bald beginnenden Wahlkampf!

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